Montag, 29. Oktober 2012

Nachtgeschmack

Sei nicht traurig
Das Leben geht weiter

Wenn die Brise über Wald weht
ist diese Nacht genau angepasst

Du lehnst ruhig an meine Schulter
Schaust die angeheizten Lichter

Warum bist traurig
Warum seufzest

Diese Nacht kommt nie wieder
Wenn sie vorbei ist
Es ist noch früh
lass uns schnell umarmen

Bleibe an meiner Seite
Ich will nicht aufwachen

Tun wir es nochmal, Okay
Der Geschmack dieser Nacht ist wirklich süß
 
Langsam
Langsam

Freitag, 5. Oktober 2012

September

Nordwind beginnt ab heute abend zu wehen
Mein Herz wie Licht flackert
Wie soll man reden, wie kann man erklären
diesen langen verlorenen Sommer
Wenn Party sich zerstreut
wer wird abreisen, wer ist nicht wach
Aber die Zeit ist vorbei
Das ist die Stadt wo ich verloren war
Tanz Traum Trance
Die Betrunkenen erheben die Gläser lächeln mit Tränen in den Augen
Wer ist nach dem Abendessen älter geworden
Wie mein Herz im Nebel
Mein Leben ist im Schlamm

Kannst du mir helfen
Kannst du mich aufhören
Kannst du mir glauben
Spürst du mich so weit und so nahe
kannst du mich führen

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Traurig Nur Idioten

Kaffee ist bitter
Honig ist süß
Ich verweigere nie
alle Geschmäcker
Es gibt immer Unvollkommenheit
Ich fühle mich aber perfekt
Vielleicht zu kurz
Vielleicht peinlich
Das Leben ist so launisch

Ihr seit all da
Jeder ist gleich
Ich vergesse deshalb mich
Mein Körper schwingt sich im Wind
Egal wie es gelaufen
Dagegen habe ich nichts

Das ist Meine
Das ist auch Deine
Die Geschichte ist nicht lang
wartet auf deine Erzählung
Ich lache so brillant
als Souvenir für dich

Möchte nur mit euch teilen, Meine Schätze
jeden Tag hier mit euch zusammenkuscheln
Möchte nur mit euch in der Liebe verfallen, Meine Schätze
Lass mich nicht allein ins Meer von Trauer versinken

Niemand hat dieses Spiel gewinnen können
Niemand hat sein Leben verloren

Mittwoch, 26. September 2012

Rastloses Herz

Ich habe gedacht meine Heimat
ist bloß die Ticketabschnitte
Abreißen und neu starten
ins andere Fremdland
Tag für Tag Jahr für Jahr gewandert
Vom Endpunkt wieder zurück zum Startpunkt
habe endlich gemerkt

Die Menschen, die ich gesehen habe
sind schon vergessen
Die Zeit, die ich erlebt habe
ist schon vorgegangen
Das Rastlose Herz, das ich gehabt habe
ist schon beruhigt
Die Mühsamkeit, die ich erträgt habe
hast du endlich erleichtert

Montag, 24. September 2012

Über Den Ozean

Für ein halbes Jahr habe ich das Geld gespart
um Über Den Ozean dich zu sehen
Für dieses Treffen habe ich sogar mein Atmen wiederholend geübt
Zu meinem Bedauern sind meine Worte nicht in der Lage
eines millionste meiner Liebe auszudrucken
Drüber denke ich in der Nacht kann nicht einschlafen

Im hoffnungslosen Moment halte meine Tränen zurück
wegen deines Engagements
Die Erinnerung sammelt sich langsam an in meinem Herzen
lässt sich nicht löschen
Fremde Stadt; familiäres Ecke
Umhalsen; Trostworte; Seufzen
Ungeachtet was für Ergebnis wir konfrontieren werden
Warum wenn du im Morgenregen verschwindest
bin ich so betäubt wie eine Steinskulptur
Dürfte ich dich
zum entlegensten Winkel der Erde lebenslang begleiten
will ich alles geben

Sonntag, 23. September 2012

Ein Vergebener Urlaub

Am 1. spazierte ich im Disney’s California Park
schmiss die Bitterheit weg
hing am dir nicht mehr

Am 4. badete ich mich im Onsen in Kyushu
wusch meine Betörung ab
Die Emotional war fast geheilt

Gepäck ohne Übergewicht beim Check-in wie meine Sehnsucht
Selbstironie Selbstverletzung und Selbstmitleid waren abgelaufener Ausweis
Tropf für Tropf floss die Sorge ab
bis ich nicht mehr weichherzig war

Am 10. habe im Schattens des Big Bens mein Schulden alles zurückgezahlt
dann genoss ich einen sonnigen Tag

Am 16. auf Osterinsel habe mein Sentiment gegraben
Was erschien in jener Nacht
habe ich schon vergessen

Am 20. bot in der Notre Dame
Meine Jungfrau ist nicht wieder aufgetreten

Am 24. saß auf Yamanote- Linie
Die Reise zu lang die Nacht zu kurz

Am 30. jammerte auf Königstuhl
hoffentlich hast du nicht gehört

Keine Fotos lies ich dir hinter
die glückliche Fragmente erfassen
Die Postkarte habe in der Straßenecke direkt gekauft
Mein Leid war nicht erwähnt
Gegen deinen Gewissensbiss tauschen wollte ich nicht
Mir egal in welchem Hotel du übernachtest
Heidelberg habe ich nicht darauf geschrieben
weil alles schon vorbei ist

Donnerstag, 20. September 2012

Toleranz & Verständnis

Halb drei morgens
saßt du noch neben mir
Ich schaltete die Handy aus
wollte nicht mehr sprechen
nur jedes Wort von dir zuhören
weil Ich dich liebe

Halb
drei morgens
warst nicht bei mir
Ich hasste mich
Warum Ich darum so besorgt war
den Gedanke an dich nicht verhehlen zu können
weil ich dich liebe

Du willst eine starke Schulter finden, du sagst
Wohin kann ich dich mitnehmen, ich frage mich
Schau bitte in die Zukunft
verspreche mir, dass du nicht nervös bist
wenn mir bis Ende der Welt folgst

Ich möchte einen sicheren Hafen finden, ich sage
dass du mich irgendwo begleitest, ich danke dir
Mit deiner Toleranz und meinem Verständnis
haben wir Paradies

Mittwoch, 12. September 2012

Ein Bisschen Berührt

Du und Ich, Man und Frau,
können der Liebe nicht ausweichen
Wer ist breit und hat den Mut
das Herz rücksichtslos aus zu geben?

Nicht nur bei dir, mir auch so
Soll Ich weiterführen? Soll Ich Erinnerung haben?
Soll Ich die Liebe Schritt für Schritt nahen lassen?

Bin von dir Ein Bisschen Berührt
Habe Angst deine Augen an zu schauen
Ein Bisschen Berührung, Ein Bisschen Zögern
Unglaublich, ich kann mich nicht mehr beherrschen

Du hast mich Ein Bisschen Berührt
Ich weiß nicht, das Ergebnis Trauer oder Freude ist
Ein Bisschen Berührung, Ein Bisschen Zögern
Wie schrecklich, wenn nach dem Verlieben alles wieder zu verlieren
Soll ich der neuen Hoffnung widerstehen?

Bei Menschen am furchtbarsten ist in Liebe entflammt sein
Obwohl nicht denken, nicht sehen, nicht hören
aber in der Liebe
verfallen

Mittwoch, 5. September 2012

Zwei Haikus

I.
Keine gute Idee wir uns wieder sehen
bist ein dünnes Buch
habe dich schon durchgeblättert

II.
Bin nicht Jesus
doch geschickt vom Gott
um die Weißen zu testen

Freitag, 31. August 2012

Alle Kneipen Auf Diesem Planet

Diese außer intelligenten Menschen
glauben dass
sie den Laune von Wolke und Blitz auskennen
seinen nicht mehr verwirrt
brauchen sich selbst die Welt und die Anderen
nicht zu verstehen
außer jeden Tag mit dem Tiger
in der roten Kammer Brise zu genießen

Sie brauchen keine Treppe
nur Fenster
Liefern alles ins Traum und die schöne Welle an
In Allen Kneipen Auf Diesem Planet
sind die Schreie In Der Ferne nicht zu hören
Jugend und Freiheit anscheinend selbstverständlich
Die laxe Zukunft entgegen sehen
ungeachtet der Panzer nur Liebeslieder singen

Wissenschaft und Bier können nicht
diese Nacht beschwichtigen
Sie verloren vier Jahreszeiten
Eine Reise der Unruhe fangt an
In Allen Kneipen Auf Diesem Planet
sind die Schreie In Der Ferne nicht zu hören
In einem Augenblick verschluckt
das ehrgeizige Licht die dunklen Gesichter

Samstag, 25. August 2012

Auf Halbem Weg Aufgeben

Entweder weinen nach Herzenslust
oder einfach vor ihm verneigen
Höre auf Schmerz im Herzen zu hemmen
So dumm und unwissend bist
selbst wenn du geliebt hast
Was soll das sein

Das Leben ist nicht nur für Liebe, du sagst
bitte keine Ausflüchte und Ausrede
wiederholst herum versuchst bis zum Ende
Reibst dich so auf, weißt du warum
Ist es dir egal Auf Halbem Weg Aufzugeben
 
Wenigere Freiheit tauscht gegen bessere Zukunft
Das ist deine Selbstverschuldung und Selbstmitleid
Du gibst Auf Halbem Weg Auf schneidest den Rückzug ab und sprichst übers Glück
Warum das alles erschienen

Mittwoch, 22. August 2012

Lächerliche Irdische Welt

Wie lächerlich die Irdische Welt ist
Vernarrheit ist am langweiligsten
Hochmut schadet nichts
Das Leben noch nicht erfüllt
Das Herz schon verwirrungfrei
will nur Freiheit im Rest meiner Zeit

Lache wenn wach bin
Im Traum vergesse wieder alles
Der Himmel verdunkelt zu früh
Nachleben kennt Niemand
Liebe und Hass weggeschrieben
Mit Wein und Gesang altere ich fröhlich

Trotz Kaltwind entkomme nicht
Egal wie verführerisch die Blüte ist
entnehme sie nicht
wandere immer hin
Je höher der Himmel desto kleiner das Herz
ohne Kausalität zu fragen
berausche ich mich selbst

Heute schreie morgen lache
brauche Niemand es zu verstehen
Lebe mit Stolz
wird gesungen getanzt
suche Freude unbewusst in langer Nacht

Dienstag, 21. August 2012

Nacht Für Nacht

Ich frage Himmel
oder lieber mich selbst
wo du bist
Ich war vom Anfang bis zum Ende so schlau
dass mich selbst beinahe ruiniert

Ich frage Erde
oder lieber das Schicksal
gebe alles auf
Lass mich im Himmel nächtlicher Stille flößen

Du brauchst nicht mich lieben zu sagen
wenn es weit hergeholt wäre
Meine Seele ist sowieso verwelkt
Stück für Stück abgefallen
Selbst wann sie wieder zusammengefügt würden
kann ich nicht ich sein

Ich will nicht mehr in Sinnenlust schwelgen
Ich will nicht mehr Nacht Für Nacht wandern
Ich will nicht mehr von meinem Träume reden

Mittwoch, 15. August 2012

Schatten-Liebhaber

Das Licht neigt am Nachmittag
Zwischen uns schon beendet

Ich kann dir nicht sagen
Wie schön die Zeit war
Ich wähle Absolute oder Null
kein Bisschen oder Vielleicht

Sollte die Erinnerung noch existieren
konservierst du sie doch selber
Ich war lediglich dein schweigender Schatten

Diese Saison ist beendet
Aus diesem Traum aufwacht
Dieser Tag ist beendet
Ich muss auch gehen

Sonntag, 5. August 2012

Einmannshow


Wer führt die Regie das Theaters
mit dieser einsamen Rolle
Der Dialog ist immer Monolog
Alle Gegner sind Erinnerung
Wie wird es beendigen

Es handelt nur um dich
Ich investierte alles
Wenn diese Geschichte eine Tragödie sein muss
Wofür habe schöne Zeit gehabt
Trennen und Treffen zu spielen

In der Nacht ohne Sterne
locke ich dich an mit Tränen
Da von Liebe dürfen wir nicht reden
kann ich nur lächelnd weinen
ab heute dich vergessen

In der Nacht ohne Sterne
überlasse ich dir die Vergangenheit
Wenn alles nur gespielt ist
brauchst du nur freudig zuschauen
Lass mich den Kummer beibehalten

Fanatisch für Liebe

Im Frühling kam ich
Im Herbst wolltest dich von mir trennen
Versprochen nicht traurig für dich
Aber kann die Stimmung einstückig bleiben


Warum ist es immer so
Du verstecktest dich tief in meinem Herzen
Ich will dich fragen
willst mich bis zum Ende der Zeit begleiten

Wenn die Liebe so bitter ist
Warum lasst du mich nicht teilen
Tag und Nacht warte auf deine Antwort
Wie bist du so geworden

Ich frage dich ob du wagst
wie du gesagt hast mich zu lieben
Ich frage dich ob du wagst
so fanatisch für Liebe wie ich bin

So fanatisch für Liebe wie ich bin
was willst eigentlich denken

Dienstag, 24. Juli 2012

Du Bist Mein Auge


Könnte ich sehen
würde Tag und Nacht einfach unterscheiden
in der Menge genau deine Hände halten
Könnte ich sehen
würde mit dir überall hin fahren
überraschend von hinten dich umarmen
Könnte ich sehen
würde das Leben ganz anders sein
was ich wolle was ich liebe
nicht gleiche wie jetzt sein

Das Schwarz vor dem Auge ist kein Schwarz
Das Weiß du sagst ist kein Weiß
Das Himmelblau die Leute sagen
ist die Farbe hinter weißen Wolken in meiner Erinnerung
Schaue dein Gesicht sehe nur Nichts
Hat der Gott einen Vorhang mir vorgezogen
und vergessen zu öffnen

Du bist mein Auge
führt mich die Jahresseitenwechseln zu spüren
Du bist mein Auge
führt mich die durch die Menschenmassen
Du bist mein Auge
führt mich im Meer der Bücher zu schiffen
Du bist mein Auge
Lässt mich die Welt sehen

Donnerstag, 19. Juli 2012

Affekt


Sehr dankbar für die Schwerverkehr in der Stadt
lass uns ein paar Minuten mehr zusammen zu verbringen
Unter Menschenmenge habe Angst dich zu verlieren
ziehe ich deine Hand vorsichtig
ohne Sekunde aufzumachen

Konnte nicht umhin, dich im Affekt verlieben
Bin nicht sicher, ob du ein bisschen einsamer wirst
wenn du mir gehörst
Das du mir gegebene Glück, frei lauft in meinem Herzen
Heilt jede meiner Wunden

Kann nicht umhin, dich im Affekt küssen
Bin nicht sicher, ob mein Engagement dich bewegt
Ich kann nur darauf vertrauen, keinen Verlust zu fürchten
Alles über dich, will ich als irgendjemand sonst besser verstehen

Mein Herz ist ein von dir eingestellte Wecker
Erinnert mich keine genug Zeit an dich zu vermissen
Schalheit wird plötzlich lebendig
Du hast mich geändert

Sind wir Liebhaber oder Freunde
Habe den Mut nicht zu viel zu denken
Deine Welt ist so riesig
Habe ich eine Ecke zu verstecken

Mittwoch, 18. Juli 2012

Insel Sanssouci


Weiße Wolken halten die smaragdgrüne Ruhe ein
Das Meer ist kühler Zitronengeschmack
Transparente Lavendeln auf dem Insel angebaut

Wir sind kein physisches Leben
trinken den mit dem Blick aufbrühten Wein

Der Harfeklang baut unseren Palast auf
Der Weihrauch der Haare ist unseres Bett
Der regenbogenfarbige Wind ist unsere Alltagskleidung
Fußabdruck ist eine Strähne süßes Licht

Wenn wir wach sind
leuchtet der Himmel
Wenn wir schlafen
verschönern Sterne unseres Fenster

Kummer und Ärger gehören nur
den Menschen auf der Welt
Hier haben wir ewig Eleganz und Frieden

Dienstag, 17. Juli 2012

Allein auf die Westkammer


Schweigend allein auf die Westkammer
Mond wie ein Haken
Einsamer Phönixbaum
Frostiger Herbst im Tiefgarten geschlossen
Nicht abzuschneiden chaoshierausrichtend
ist Trennungsbetrübnis
Ein ungewöhnlicher Geschmack im Herzen

Sonntag, 15. Juli 2012

Gott segnet das satte Volk


Nach der Mahlzeit ein bisschen aufregt
Zu Hause bleiben oder auf die Straße gehen
um die nächste volle Mahlzeit zu fangen
Der Himmel ist zu hoch zu weit
Tränen Augenbutter und Meditation
Wir können uns nur so verhalten

Gott segnet das satte Volk
Gott segnet das Volk mit übriger Energie
Gott bitte segne das satte Volk
bitte lass das Essen reibungslos durchs Volk zwängen

Wagen nicht daran zu danken
lebendig in den Himmel zu steigen
Wir wollen einfach weiter leben
den Rest der Zeit richtig verschwenden lassen
Es verlangt die Erfahrung auch die Zeit
Tränen Augenbutter und Meditation
Wir können nur so ertragen

Ich bitte nicht um Gnade und Gerechtigkeit des Gottes
nur die Lebenden zu segnen
Ob die Sonne pünktlich aufgeht, ob Krieg auf der Erde es gibt
braucht man nicht zu fragen

Bitte segne Arbeiter, Bauern, Bourgeoisie, Mädchen und Polizei
Lass sie promovieren, sich scheiden und müßig sein

Gott bitte segne das Volk, das bereit ist
jederzeit sich zu verkaufen und berühren zu lassen
Sie wollen nie sterben, aber wissen nicht wie sie sterben
haben bloß übergegesen

Gott segnet das satte Volk
Gott segnet das Volk mit übriger Energie
Gott bitte segne das satte Volk
Bitte lass das Essen reibungslos durchs Volk zwängen

Mittwoch, 11. Juli 2012

Helle Avenue


Niemand wisst wo wir hingehen
Wenn du einsam bist komm doch mit
Du bist noch jung, sie sind alt
Du willst dich sicher präsentieren

Sonnenschein auf deinen Schultern
Schüchternes Gesicht ist zu zeigen
Du bist noch frisch, sie sind reif
Du hast deine Jungfräulichkeit zu sorgen

Jugend in deinen Augen enthalten
Glück auf meinem Rücken geschrieben
Zwar das Herz nicht im Leib lacht, sein nicht geknickt
Wir gehen bloß zur Beerdigung

Wir haben neue Mäntel an
Himmel Bäume und Sandbank
Werfen uns in die Brust, keine Scham
Vorne ist die helle Avenue

Dienstag, 10. Juli 2012

Am Strand


Die Seeanemone wachen im Wasser auf
spüren das Licht im Augen
Der Schatten des Windes durch den Wald
fällt auf den Bergfuß

Die Rosen in voller Blüte stehen im Tal
Am Strand lächelt ein Wachturm
Die Wörter im Lied wiederholen sich
wie die Wellen auswärts

Alles ich ausgegeben habe sind aus Natur
Ich kann es also auch nicht bekommen
Streckte meine Hände aus,
kommen alle Freude aus dem Nichts
merke ich endlich in meinem Herz

Montag, 9. Juli 2012

Heiraten


Unter geräumiger Galaxie denke an dich
Der im Himmel schwankende Strahl bist du
Wenn abendlicher Wind die Haare leicht weht
verbleibt nur eine dünne du

Am Horizont driftet Apollos Wagen durch
der voll von meinem Wehmut
Wo fährst du hin
Nehme bitte meinen Wunschtraum auch mit

Die endlose Wolkenrest im Westen
verbrennt das letzte Lächeln
Die Idylle die ich nicht mehr wachrufen kann
geschirmt mit einer Glaswand

An dem Tag du kamst
erwischte ein Leuchtkäfer im Traum
deinen Blick

Donnerstag, 5. Juli 2012

Nackt


Sie schien eiskalt
Sie lies dich keine Richtung finden
In der Tat war sie ungeduldig einsam voller glücklicher Träume
Eines Tages trafen wir uns
Das einsame Herz wurde gerettet
Im Angesicht ihres Wahnsinn wusste nicht
glücklich oder panisch ich sein soll
Nach peinlichem Schweigen sagte ich
Was willst du von mir

Plötzlich klammerte sie mich fest an und sagte
Ich kann nicht mehr auf so viele Sachen berücksichtigen
weil meine Liebe nackt ist
Du machst mich unwillkürlich fanatisch
Du kannst mich nicht mehr allein lassen

Sie enthüllte die innere Wahrheit
Ich gab den Widerstand auf

Du kannst mir etwas Wärme geben, oder doch Leid
Niemand will dich überfordern
Das macht keinen Sinn
Für Niemand brauchst du dich zu unterdrücken
Solange du dir selbst ehrlich begegnen kannst
Schmerz wird Freude gleich befolgen
Aber dieses Ergebnis ist mir egal

Was zu sagen, schon gesagt; was zu tun schon getan
Lassen die Tränen einfach vorn auf mich warten

Mittwoch, 4. Juli 2012

Fortgeschrittenes Wesen


Widerspruch Heuchelei Gier Betrug
Fantasie Zweifel Einfachheit Wechselhaftigkeit
Eifer Frustration Einsamkeit Gebrechlichkeit
Nachsicht Empörung Komplexität Hass
Neid Bosheit Tauziehen Nörgelei
Ichsucht Langweiligkeit Metamorphose Wagnis
Unzucht Gutherzigkeit Brüderlichkeit Sophisterei
Prahlen Leere Wahrhaftigkeit Geld

Mein Gott! Fortgeschrittenes Wesen
Hölle und Himmel sind die Menschenwelt

Großartigkeit Geringfügigkeit Mäßigkeit Armseligkeit
Freude Schmerz Krieg Frieden
Brillant Dunkel Stolz Trauer
Feindschaft Rache Despotie Zensur

Glück! wo ist das Glück

Dienstag, 3. Juli 2012

Elysium


Wenn du weinst, hörst mein Seufzen?
Ich weiß, dein Verlust ist mehr als was ich dir gegeben habe
Die ewige Liebe zu schwören, wie du willst, bin Ich nicht qualifiziert
Ich will einfach dich begleiten und etwas Freude dir geben
 
Komme
Ich zeige dir meine seelische Welt
Ich bringe dich in ins Elysium mit

Ich habe einen Enthusiasmus für dich zu sterben
weil ich nicht weiß, wie ich dich berühre
Wir leben vielleicht nur um einander zu wärmen
Versuchen alles mögliches nur um aus der Einsamkeit zu entfliehen

Ich zeige dir meine seelische Welt
Ich bringe dich in ins Elysium mit

Niemand braucht Angst zu haben
Niemand kann ihn verletzen
Lass dich in die Freude verschmelzen und den Schmerz vergessen

Das ist dein Elysium
Bitte lass dich freuen

Montag, 2. Juli 2012

Blumenhausmädchen


Allein ging ich dir vorbei
ohne dir was sagen zu wollen
Wagte nicht dein Gesicht zu schauen

Du fragtest wo gehe ich hin
Ich zeigte die Richtung des Meeres
Für mich deine Überraschung wie eine Bewunderung

Du verführtest mich in dein Blumenhaus
Aus magischem Duft konnte nicht entkommen
Unbewusst verlor meine Orientierung

Du sagtest, ich sei der Tapferste
Ich sagte, du seist die Gutherzigste
Unbewusst wurde ich ein Blume

Du wolltest mich hier bleiben
Du wolltest mich gleich wie die anderen
Ich schaute dich zu und sagte leise
So geht’s nicht, Mädchen

Ich wollte zurück zum Rendezvous
Ich wollte zurück auf meinem Weg
Dann erst wurde gemerkt
Mädchen, ich kann dich nicht mehr verlassen

Sonntag, 1. Juli 2012

Traumacker


In jedem Herz gibt es ein Acker
Jedes Herz hat ein Traum
Ein Same ist ein Acker in meinem Traum
Was wird damit angebaut?
Kirsch Rose und Frühlingswind
fallen die Blüten kommt wieder der Frühling
Das ist ein Acker in meinem Herz
Das ist ein Traum in meinem Herz
der nie aufwacht

Freitag, 29. Juni 2012

Papierflieger


Der Prinz auf weißem Pferd; der Mond verschwinden
Die Katze Jagte immer dümmlich nach ihrem Schwanz
Die Kindheitserinnerung ist unschätzbar

Die Kinder spielen; die Füße im Sand
Das Lachen beruft mir diese Sommerferien meiner Kindheit ab
Papierflieger zu falten hat er mir beigebracht
Geht es ihm nun gut

Papierflieger zu falten, verborgen in meinen Erinnerungen
begleitete mein Aufwachsen
Papierflieger schnell fliegen zu lassen
Nicht so kompliziert ist die Freuden

Ganz gleich was in der Zukunft geschient
bewahren wir auch diese Besinnung
Nur uns gehört dieses Märchen

Donnerstag, 28. Juni 2012

Lebenslang An Deiner Seite


Da von deinem Verlassen geträumte
ich wache weinend auf
Der nächtliche Wind huscht über die Fensterbank
Spürst du meine Liebe
Wenn du alte wirst, bleibst du noch bei mir
Die Schwüren und Lüge lösen in die Vergangenheit auf

Wie viele Menschen haben dein junges Gesicht geliebt
Wir kann aber sich der Veränderungen in der Zeit standhalten
Wie viele Menschen in deinem Leben kommen und gehen
Ich aber bleib lebenslang an deiner Seite

Wenn alles leicht genommen wird
Ich wird dich trotzdem begleiten
Wenn alles leicht genommen wird
In meinem Herz wird immer auf diese Liebe beharren

Mittwoch, 27. Juni 2012

Zeitloses Enigma


Zeitloses Enigma
Seit langem habe vergessen wie mein Gefühl war
als ich geboren war
als das erste Mal ich meine Mutter sah
Verwarf zahllose Halsstarrigkeiten und Reinheiten
auf dem Weg hierher ohne zu verzögern
Der Abstand zwischen uns ist die Lüge
Habe nie ein Tag erlebt
so schön wie in der Imagination voller Sonnenschein
Aber immer noch ich schamlos atme
Sag mir nicht, wo wir hin gehen im nächsten Frühling
Niemand kann aus dem Herz entkommen
In dieser Falle zu leben
ist ein Zeitloses Enigma

Dienstag, 26. Juni 2012

Schmetterling


Gegenseitig weh getan bevor Lippen öffnen
Nicht mehr warten wollten bevor Date
Das Gefühle verdorben bevor Telefon aufgelegen ist
Mag du ein Schmetterling sein
schnell kommen und schnell gehen

Geb mir die Hände dich zu fassen
Geb mir die Äugen dich zu sehen
Niemand will ihn beschuldigen
wenn der Schmetterling das Meer nicht über fliegen kann

Geb mir einen Augenblick dich zu lieben
Geb mir lebenslange Zeit mich von dir zu verabschieden
Bevor Dämmerung enden zu träumen
Es wird uns befreien

Sich der Sache fernblieben bevor die Erinnerungen schwarz-weiß wird
Die Beziehungen war nicht mehr da bevor das Engagement ausgesagt wird
Die Emotion wurde schon vergessen bevor Tränen fallen
Deine Anteilnahme wie eine Schüssel heiße Schokolade
Lässt sich nicht mitzunehmen

Sonnenblume

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Schönes Himmel ist immer grenzenlos
Ein Same wurde in der Wolken angebaut

Ernährung ist aus diesem Schlamm
Verwurzelt und knospt noch nach Gottes Willen

Zahllose Regentröpfen durchnässen die Erde
Stehe hier habe nur eine Frage
Sonnenblume!
Hast du Angst, wenn du in der Dunkelheit wuchst

Dienstag, 19. Juni 2012

Toilette und Bett

Diese Welt war eine Wiege die ständig erschüttert
Die Turbulenz lies uns ruhig schlafen
In der wir wuchsen und entwickelten gut
Zu diesem Zeitpunkt hörtet sie plötzlich auf
Mein Körper war taub deprimiert
Mein Herz aber wurde lebendig und munter
In dem etwas langsam wuchs
Es dachte dieser Körper wurde modifiziert

Mein Körper log meine Seele an
Die Lüge war so heftig wie die Liebe
Die Seele fühlte sich heiß und gespannt
Wie diese Welt gab sie sich aus
Entwicklung und Turbulenz

Diese Welt ist mein Zuhause
Hinter der Mauer gibt es Leben und Geschäft
Ich fand da Toilette und Bett
Wo gefährlich wo liederlich ist

Der Körper wurde entspannt, im Herz hatte Phantasie
Die Phantasie lass die Augen voller Sehnsucht
Der Körper ist nun glücklich das Herz kann nicht standhalten
Resistance gegen die Lüge ist Verrat an diesem Traum
Mein Blick ist gütig mein Herz ist still
Lasse die Sache in mir langsam sterben
Halte die Lippen beginne zu singen
Dieser Gesang ist langweilig aber brillant

Donnerstag, 14. Juni 2012

Einsamer Kerl ist schändlich


Dies ist eine Saison der Liebschaft
Luft ist voll vom Liebespaarsgruch
Einsamer Kerl ist schändlich
Dies ist eine Saison der Liebschaft
Leute sollen zu einander lächeln und einander umhalsen
So muss alles OK
Ich mag die Blumen, in der Stadt soll es Blumen geben
Selbst wenn die Blüten defloriert wurden
müssen sie herauswachsen
Dies ist eine Saison der Liebschaft
Leute sollen sich gegenseitig befreunden
Einsamer Kerl ist schändlich
Das Leben blühtet wie Blumen
Wir können uns nicht verkümmern lassen
Keine Chance, wir müssen uns verlieben
Die Liebe der Blumen flattert ausschweifend im Wind
Sie suchen Nichts, angewiesen von Nichts, sehr stolz

Einsamer Kerl will so schön wie Blumen
Das hochmütige Herz fällt vom Himmel zum Boden
Schändlicher Kerl ist gegen Leben und Langheiligkeit
Die Schönheit verwelkt im Wind vor den Menschenaugen

Fräulein Müller


Fräulein Müller heißt Müller, exakt wie alle andren Müller
Ihr Name du weißt doch
Man nennt sie Katrin Müller, Kathrin Müller oder Catrin Müller
Sie lebt noch bei ihren Eltern
Dort kann sie essen und schlafen
Sie fand einen Freund
Bei ihm darf sie Kokette spielen
Sie hat einen Job
verdient nicht viel und sie wird auch nicht ewig machen

Manchmal ist sie wirklich traurig
Wenn die Röcke von anderen besser als ihr scheinen
Sie glaubt ihr Gesicht ist zu komplimentieren
Sie hat genügenden Charme und weibliches Temperament
Ihre Zukunft sollte voller von Romanze und Poesie
Männer würden mit ihr liebäugeln

Bei Männer mit Taktgefühl bleibt sie nicht besonnen
Sie weiß das ist gefährlich, muss sie Zeche dafür bezahlen
Schließlich ihre Reinheit überwindet ihre Neugier
Sie beschließt, nur auf den Straße
Schnäppchen zu jagen

Lass Mich im Schnee Herumtanzen


Ich bin nackt, opponiere den Blizzard
Unterwegs von Flucht aus dem Krankenhaus
Halt mich nicht auf, ich will kein Kostüm
Denn Gefühllosigkeit ist meine Krankheit

Gib mir ein bisschen Fleisch, gib mir ein schlückchen Blut
Ersetz meine Beharrlichkeit stahlhart
Lass mich weinen, lass mich lachen
Lass mich im Schnee herumbrüllen

Ich habe keine Kleidung, trage keine Schuhe
Ich fühle mich keinen gewalttätigen Nordwestwind
Ich weiß nicht, ob ich bummele oder renne
Denn Gefühllosigkeit ist meine Krankheit

Spende mir ein bisschen Reiz, Herr Arzt
Schenke mir etwas Liebe, Fräulein Schwester
Lass mich weinen, lass mich lachen
Lass mich im Schnee herumtorkeln

Gefühllosigkeit ist meine Krankheit
Lass mich im Schnee herumtanzen

Dienstag, 12. Juni 2012

Die Liebe vor Christus


Der König von Babylon erließ den Kodex Hammurabi
Eingraviert in schwarzem Basalt
vor 3700 Jahren

Du stehst vor dem Glas bestaunst die Inschrift
In Ruhe bewundere ich deine geliebten Wangen

Zu wessen Vergangenheit gehört
Priester, Schrein, Kampagne und Bögen
In der Masse suche ich nur deine Spüren

Ging bei der Ishtar vorbei
Im Name der Göttin ich beschwor
Sinnsuche nach dich überflutete wie der Tigris
Wenn die Zivilisation verblieb nur archaische Sprache
Wurden Legenden unsterbliche Gedichte

Meine Liebe für dich vor Christus geschrieben
In Mesopotamien begraben
Nach Dutzenden von Jahrhunderten ist es gefunden
Die Schrift noch sichtbar auf Tontafeln
Alles ist Wiederholen

Mit Keilschrift ist Ewigkeit geschnitten
Die Eid verwittertet seit tauenden Jahren

Montag, 11. Juni 2012

Die Unerwartete Liebe


Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll
Ruhig vergeht die Zeit
Alle Wörter im Herz spurlos verschwand
Du bist so wunderbar
Wie nehme ich vor den Mund kein Blatt

Am Abend nur für uns
hörtet der Regen bald auf
In jenem Tag; zu jener Zeit; in jenem Ort
Hätten wir uns nicht unerwartet gesehen
bleiben wir bisher noch fremd

Nicht mehr bewegt von honigsüβen Reden
Trotz Qualen kann ich mein Herz nicht zügeln
Immer mehr wird dich lieben

Alle Zeiten und Räume überqueren
um zu dir zu kommen
Mag Flügel werden
um dich zu schützen
Mag Wind werden
um dich in die Arme zu nehmen

In jenem Tag; zu jener Zeit; in jenem Ort
Hätten wir uns nicht unerwartet gesehen
bleiben wir bisher noch fremd

Nun bist du bewegt, muss du deine Worte festhalten
In diesem denkwürdigen Tag
wird ich dich niemand geben

Sonntag, 10. Juni 2012

Der Polaris im Siebzehn


Die Tür zum Gestern ist offen
Sehe ich dich mit geschlossenen Augen
Der blaue Pullover lächelte
In diesem Jahr waren wir siebzehn

Die Geschichte hat gerade begonnen
Die Träumen entrollten ihre Karten
Zukunft ist lässig gewesen
Der Polaris war unseres Geheimnis
Mit Siebzehn sind wir albern gewesen

Die versprochene Reise endete am Berggipfel
Die Welt war unter den Füße
Ohne dich nun stehe ich allein da
Aber haben wir gemeinsame Erinnerungen zu bewahren


Das glitzernde Sternchen
Würde er deine Nachricht verraten
Wo bist du in diesen Jahre gewesen
Der Pullover beleibt immer bei mir erhalten

Das schöne Sternchen
Wie alle Lieder mit Bedauern
Ich habe bereits ein anderes Sternchen
Welches will dich beleuchten

Ich schaue nach Norden
Der Polaris flittert im Äther
Und du lebst ewig im Siebzehn

Samstag, 9. Juni 2012

Der Letzte Schuss


Eine verirrte Kugel trifft meine Brust
Die Vergangenheit strömt ins Herz
Nur Tränen
Keine Traurigkeit
Wenn dies der letzte Schuss wäre
akzeptiere ich diese größte Ehre
Das ist der letzte Schuss

Ich weiß nicht,
Wie viele Wörter noch nicht ausgesprochen sind
Ich weiß nicht,
Wie viele Freuden noch nicht genossen sind
Ich weiß nicht,
Wie viele Leute genau wie ich sind
Ich weiß nicht,
Wie viele letzten Schüsse sind

Schlafe in diesem warmen Land
Morgendlicher Tau und abendliche Blüte im Duftbad
Zu sagen habe nur einen Satz
Bleibe doch in der Welt

Eine verirrte Kugel triff meine Brust
Alle Erinnerungen strömen ins Herz
Das ist der letzte Schuss

一顆流彈打中我褲襠
我的兒子從此就泡了湯
最后的一槍

Freitag, 8. Juni 2012

Die Nacht Ist Zu Dunkel


Grauen Tag abschieden; von der Nacht belagert
Die Welt ist genau so dunkel wie du willst
Neon erzeugt Silhouette; Menschen wie Gespenster; Vage Schönheit verrotteter Stadt

Wenn jemand entmutigt ist er nur müde
Wenn Kelchglas gebrochen ist nur gespielt

Egal wie dunkel die Nacht ist, lassen die Tränen im Augenwinkel nicht zu verbergen
Die Nacht ist zu dunkel, sie hat niemand warmen Komfort gegeben
Die dunkle Nacht verschuldet, man schmachtet wenn er nüchtern wird
Die Nacht ist zu dunkel, Alkohol hat alles zu Asche verbrannt

Die Nacht ist zu dunkel

Donnerstag, 7. Juni 2012

In Tausend Jahren


Der Rhythmus des Herzschlag ist chaotisch
Der Traum ist nicht frei
Liebe ist eine absolute Versprechung
Ich kann sie nicht leicht aussprechen
So bleibt es tausend Jahren

In der Hilflosigkeit frönen; im Staub begraben
Ich warte in einer Ruine auf deine Rückkehr
Alle Liebe die du willst
können meine Tränen nicht tragen

Weil in tausend Jahren ich nicht mehr in der Welt bin
Weil in tausend Jahren ich deine Hand nicht mehr liebevoll halten kann
Weil in tausend Jahren ich deine Stirn nicht mehr zärtlich küssen kann
So bitte lass mich nicht tausend Jahren warten

Wenn alle Menschen mich in der roten Wüste vergessen
Wer kann meine Einsamkeit des Jahrtausends
aufschnüren

Donnerstag, 31. Mai 2012

Liebe


Du sitzt mir gegenüber so manierlich
Ich glaube, dass ich eben so gutherzig sein sollte
Da ich gähne, kann nicht stoppen zu begehren
Nun sehe ich den Sonnenschein auf der Straße sehr hell

Du hast gerade keine Idee
Du magst gerade Fantasie
Ich habe gerade eine Idee
Ich suche gerade jemanden teilt meine Fantasie

Ich hab dich lieb, so ich
Du bist dann zufrieden
Du umarmst mich
ich bin dann friedlich
Die Stadt ist schmutzig, so du
Ich finde du bist ein Denker
Unsere Liebe ist unsterblich, so du
Ich schaue dich in die Augen dann glaube es

Ich schlafe im unseren Bett, seine Bettwäsche ist sehr weiß
Ich sehe unsere Stadt, sie ist sehr schmutzig
Ich denke, unsere Liebe ist unsterblich, der Staub darauf wird sehr dick

Morgen früh wird ich verlassen, auch wenn du meine Kleidung abgezogen hast
Morgen früh wirst du in diesem Bett sterben, auch wenn die Leute auf der Straße sind immer noch sehr stark

Verlasse
Ich verlasse dich

Dienstag, 22. Mai 2012

Düfte von Head & Shoulders


Du ein Mädchen, an meiner Seite bliebst
Statt eines Brautgemachs könnte ich dir nur ein Bett geben
Voller deinem Duft und meinen Träume
wo knarrte, war unsere Ausschweifung.
Eines Tages hattest es genug
wolltest auch Düfte von Chanel an deiner Seite
Du verliest mein Bett, mit deinem Duft, lagst deinen Körper auf dem Sofa. . .
Ich weiß nicht, wo du bist, ich weiß nicht, wie du aussiehst
Stecke meine Hände in die Hosen . . .Plötzlich alles leer
außer Düfte von Head & Shoulders . . . . .

Du ein Schelm, auf mich schlichst
Statt eines Kindes könnte ich dir nur nächtelange Ausschweifung geben
Du wirfst mich ins Bett, gabst mir eine Leere
wo knarrte, floss deine Flüssigkeit.
Eines Tages hatte es genug
schickte meinen Körper ins anderes Bett. . .
Ich weiß nicht, wo ich bin, ich weiß nicht, wie du aussiehst
rubbele nur auf meine Brüste . . .Plötzlich alles leer
Ich tritt auf die Träume von Head & Shoulders. . . . .



 

Freitag, 4. Mai 2012

Heidelberger Schloss im Mondlicht


Ich gebe dir ein Spiegelbild im Wasser
Der Himmel ist voll von schwatzen und weißen Wolken

Ich gebe dir eine Silhouette auf dem Berg
Das Mondlicht fließt im schlafenden Fluss

Tiefe Nacht, geschmeidiger Schatten
Runder Mond, schlanke Welligkeit

Was, wenn du und ich ein Boot fahren
Was, wenn du und ich einen kompletten Traum schaffen

Donnerstag, 3. Mai 2012

Der Frühlingrest

Gestern war die Blüte in der Vase
das Lächeln an der Wange der Schönheit

Heute hockt sie sich geändert
Der Leichnam am Galgen aufgehängt
Grün Weiß und Rot

Wind und Regen berichten das Schicksal des Frühlingrests
der Klang der Totenglocke wimmert in der Nacht:

Dein Leben in der Flasche vorüber geht
gibt es jemand
der deinen amourösen Körper in den Sarg legen wird

Dienstag, 1. Mai 2012

Rhythmus der Wellen

Mädel
Warum wanderst du allein am Strand
Hast du keine Angst vor dem Sturm auf dem Meer

Nein, das ist nicht Welle
sondern meine schwebende schöne Kleidung
Wie ein Seemöwe trotz der Schwarznebel
muss Ich fliegen

Mädel
Ich möchte an deiner Seite
mit dir das Sturm schauen

Sonntag, 29. April 2012

Ich weiß nicht in welcher Richtung der Wind bläst


ich weiß nicht
in welcher Richtung der Wind bläst
ich bin im Traum
im Traum welle mich stromauf

ich weiß nicht
in welcher Richtung der Wind bläst
im Traum ist sie zahm, bin ich berauscht

ich weiß nicht
in welcher Richtung der Wind bläst
im Traum ist das süße Licht

ich weiß nicht
in welcher Richtung der Wind bläst
im Traum ist ihrer Wortbruch; meine Trübsal

ich weiß nicht
in welcher Richtung der Wind bläst
im Traum ist mein Herz gebrochen

ich weiß nicht
in welcher Richtung der Wind bläst
ich bin im Traum
im Traum ist das finstere Licht